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   BVerwG, 04.03.1993 - 6 B 48.92   

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BVerwG, 04.03.1993 - 6 B 48.92 (https://dejure.org/1993,5455)
BVerwG, Entscheidung vom 04.03.1993 - 6 B 48.92 (https://dejure.org/1993,5455)
BVerwG, Entscheidung vom 04. März 1993 - 6 B 48.92 (https://dejure.org/1993,5455)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Hochschule - Emeritierung - Lehrfreiheit - Lehrveranstaltungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1994, 93
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 07.10.1980 - 1 BvR 1289/78

    Bremer Modell

    Auszug aus BVerwG, 04.03.1993 - 6 B 48.92
    Der Gesetzgeber ist gehalten, durch geeignete organisatorische Maßnahmen sicherzustellen, daß Störungen und Behinderungen der Wissenschaftsfreiheit der Hochschullehrer, auch ihrer Lehrfreiheit, soweit wie möglich ausgeschlossen werden (BVerfGE 55, 37, 68).
  • BVerwG, 02.08.1960 - VII B 54.60
    Auszug aus BVerwG, 04.03.1993 - 6 B 48.92
    Ist eine Frage bereits höchstrichterlich geklärt, so kann die Revision nur dann zugelassen werden, wenn neue Gründe vorgetragen werden, die die bisherige höchstrichterliche Rechtsprechung noch nicht berücksichtigt hat (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. Beschluß vom 2. August 1960 - BVerwG 7 B 54.60 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 2).
  • BVerwG, 18.03.1981 - 6 P 17.79

    Personalangelegenheiten der Tutoren - Mitbestimmung des Personalrats -

    Auszug aus BVerwG, 04.03.1993 - 6 B 48.92
    In seinem Beschluß vom 18. März 1981 - BVerwG 6 P 17.79 - BVerwGE 62, 45, 51 f. hat das Bundesverwaltungsgericht u.a. ausgeführt, daß zum Begriff der Wissenschaft unabdingbar die spezifische wissenschaftliche Eigenverantwortung gehöre.
  • BVerwG, 05.02.1965 - VII C 151.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 04.03.1993 - 6 B 48.92
    Ob er darüber hinaus im Hinblick auf Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG und § 36 Abs. 4 HRG das Recht hat, auch zu diesen Pflichtstudienfächern eine eigene Parallelveranstaltung durchzuführen (vgl. hierzu Urteil vom 5. Februar 1965 - BVerwG 7 C 151.63 - BVerwGE 20, 235), und welche Hilfsmittel und sonstigen organisatorischen Leistungen er dazu von der Beklagten beanspruchen kann, war nicht Gegenstand des anhängigen Verwaltungsstreitverfahrens und könnte deshalb auch nicht geklärt werden, weil sich sein Antrag darauf nicht bezieht.
  • BVerwG, 26.09.2012 - 6 CN 1.11

    Antragsfrist für einen Normenkontrollantrag; Antragsbefugnis für einen

    Schließlich steht jedem Hochschullehrer auf Grund seines Grundrechts auf Wissenschaftsfreiheit das Recht zu, jederzeit Lehrveranstaltungen, die von seiner Lehrbefähigung umfasst sind, außerhalb des erforderlichen Lehrangebots nach eigener Bestimmung anzubieten (Urteil vom 5. Februar 1965 - BVerwG 7 C 151.63 - BVerwGE 20, 235 = Buchholz 421.2 Hochschulrecht, Allgemeines Nr. 13 S. 23 ff.; VGH Mannheim, Beschluss vom 28. April 2003 - 9 S 576/03 - NVwZ 2003, 1003 f.; Starck, in: v. Mangoldt/Klein/Starck, a.a.O. Art. 5 Abs. 3 Rn. 377; Reich, Hochschulrahmengesetz, 10. Aufl. 2007, § 4 HRG Rn. 17, § 43 HRG Rn. 1; für in den Ruhestand getretene Hochschullehrer: Beschluss vom 4. März 1993 - BVerwG 6 B 48.92 - Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 135).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.04.2003 - 9 S 576/03

    Lehrveranstaltungen eines Emeritus zulässig

    Auch ein emeritierter Professor darf daher Lehrveranstaltungen anbieten, die gegenständlich in Konkurrenz zu Lehrveranstaltungen eines anderen Lehrenden treten (vgl. BVerwG, Beschluss vom 04.03.1993 - 6 B 48.92 -, NVwZ-RR 1994, 93 = Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 135 mit Verweis auf das Urteil vom 05.02.1965 a.a.O.).

    Die gleichrangige Verantwortung mit einem anderen Hochschullehrer setzt jedoch dessen Einverständnis (vgl. BVerwG, Beschluss vom 04.03.1993 a.a.O.), die unterstützende Mitarbeit von wissenschaftlichem Personal darüberhinaus dessen dienstrechtliche Zuweisung voraus.

  • VGH Baden-Württemberg, 08.03.2005 - 9 S 2290/03

    Normenkontrolle; Studien- und Prüfungsordnung; keine Antragsbefugnis eines

    Für einen entpflichteten (emeritierten) Professor - wie aufgrund der Übergangsbestimmungen der §§ 76 Abs. 1 Satz 1 HRG, 132 Abs. 1 UG für den Antragsteller zu 1. - gilt grundsätzlich nichts anderes, jedenfalls wenn und insoweit er von seiner ihm nach § 132 Abs. 3 UG eingeräumten Befugnis, Lehrveranstaltungen durchzuführen und die wissenschaftlichen Einrichtungen und Betriebseinheiten nach Maßgabe der Benutzungsordnung zu nutzen, Gebrauch macht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 04.03.1993 - 6 B 48/92 -, Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 135).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.10.2004 - 9 S 2089/04

    Fehlerhafte Bestellung von Mitgliedern eines Prüfungsausschusses; keine

    Gemäß § 4 Abs. 3 Satz 1 UG umfasst die Freiheit der Lehre (Art. 5 Abs. 3 Satz 1 des Grundgesetzes), die Grundlage des Rechts der emeritierten (entpflichteten) Hochschullehrer zur Abhaltung von Lehrveranstaltungen ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 04.03.1993 - 6 B 48/92 -, Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 135), im Rahmen der zu erfüllenden Lehraufgaben insbesondere die Abhaltung von Lehrveranstaltungen und deren inhaltliche und methodische Gestaltung sowie das Recht auf Äußerung von wissenschaftlichen Lehrmeinungen.
  • VG Köln, 02.07.2009 - 6 L 783/09

    Bestehen derVerpflichtung eines Professors zur Abhaltung von Lehrveranstaltungen

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 04.03.1993 - 6 B 48/92 - NVwZ-RR 1994, 93; OVG NRW, Urteil vom 07.04.1992 - 15 A 1844/90,-, WissR 1993 (Bd. 26), 82.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.11.2008 - 5 B 2.07

    Stimmrecht emeritierter Professoren im erweiterten Fachbereichsrat

    Das Recht der Emeriti, Lehrveranstaltungen abzuhalten (vgl. dazu BVerfG, Urteil vom 10. April 1984 - 2 BvL 19.82 -, juris Rn. 44; Bundesverwaltungsgericht, Beschluss 4. März 1993 - BVerwG 6 B 48.92 -, juris Rn. 11; OVG Münster, Urteil vom 7. April 1992 - 15 A 1844.90 -, juris Rn. 20 ff.; vgl. ferner auch OVG Hamburg, Beschluss vom 20. Dezember 2000 - 3 Bs 330.00 -, juris Rn. 7; VG München, Beschluss vom 29. November 2002 - M 3 E 02.4881 -, juris Rn. 19, Reich, Hochschulrahmengesetz, 9. Aufl., § 76 Rn. 2), folgt aus § 36 Abs. 2 Hochschulrahmengesetz - HRG - analog i. V. m. Art. 5 Abs. 3 GG (vgl. dazu Bundesverwaltungsgericht, a.a.O.; OVG Münster, Urteil vom 7. April 1992 - 15 A 1844.90 -, juris Rn. 21) bzw. ist gewohnheitsrechtlich anerkannt (vgl. Reich, a.a.O., § 36 Rn. 3) und dürfte weiterhin "als akademisch selbstverständlich" (vgl. Gerber, DÖV 1962, 121, 124) gelten.
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